Vorbereitungszeit
Zubereitungsszeit
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Beim Salzen vorher oder nachher scheiden sich die Geister. Ich salze mein Fleisch 20 Minuten bevor es auf den Grill kommt. So zieht das Salz ein wenig Fleischsaft (Osmose) aus dem Steak, löst sich auf und bildet auf und unter der Oberfläche eine Art Salzlake. Diese hilft beim karamellisieren beim starken Angrillen oder Anbraten.
Kugelgrill mit Holzkohle anfeuern. Wir haben uns heute für den Kugelgrill PRO22NK-CART und der Holzkohle von Napoleon entschieden.
Wenn die Kohle durchgeglüht und mit einer weißen Ascheschicht überzogen ist, schiebt die Glut in die eine Hälfte der Kugel. So schafft ihr eine direkte Grillzone und eine indirekte Grillzone. Den direkten Grillbereich benötigen ihr zum Anbraten, den indirekte Grillbereich zum Garziehen.
Wenn das Gusseisenrost aufgeheizt ist, mit einer Messingbürste abbürsten und mit Öl einreiben oder einsprühen.
Jetzt legt das T-Bone auf das Grillgitter in die direkte Grillzone und lasst es ca.1 min liegen, dann um 90 Grad verdrehen, so erhaltet ihr ein schönes Grillmuster und viele Röstaromen. Nach einer weiteren Minute dreht das Fleisch auf die andere Seite und lasst es ebenso ca. 2 mal 1 Minute liegen.
Legt nun das Steak von der direkten in die indirekte Grillzone und lasst es auf die gewünschte Kerntemperatur (bei mir 52 Grad für Medium rar)ziehen. Für Ungeübte empfehle ich ein Thermometer.
Garstufen: 54°C für medium (rosa) und 60°C für durch (vollgar)
Wenn eure Garstufe erreicht ist, nehmt das Steak vom Grill und lassen es für 5-6 Minuten abgedeckt unter einem Tuch ziehen. So entspannt sich Fleisch und der Fleischsaft verteilt sich.
Nach dem Ruhen legt das Steak kurz auf die direkte Grillzone, kurz anbruzzeln und dann kannst du das schöne Stück vom Knochen lösen, Tranchen schneiden, Salzflocken, frisch gemahlenen Pfeffer und einen kleinen Schuss gutes Olivenöl verteilen und sofort auffuttern.
Das T-Bone Steak schmeckt besonders gut mit hausgemachte Kräuterbutter, leckerem frisch gebackenen Brot von Oma oder Röstzwiebeln.